Was muss man über mein Hobby wissen?

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Das Schachspiel reicht in seinen Ursprüngen vermutlich bis in das sechste Jahrhundert zurück, als in Indien erstmals entsprechende Spielformen erwähnt wurden. Die heutigen Figuren und Spielregeln stammen aus dem 15., respektive dem 19. Jahrhundert. Seither versuchen Millionen von Menschen jeden Tag ihre Gegner auf den 64 Feldern eines Schachbretts schachmatt zu setzen in dem sie ihre Könige gefangen zu nehmen versuchen. Ein Resultat in Form eines Sieges für einen der beiden Spieler basiert immer darauf, dass der König eingeschlossen wird oder dass der Verlierer nicht mehr genügend Figuren hat um das Spiel weiter zu führen. Unter gewissen Umständen und Beschränkungen sind auch Unentschieden möglich.

Schach als Sport

In erster Linie ist Schach ein Denksport. Um mit seiner Strategie und Taktik weit zu kommen, sollte man in der Lage sein, nicht nur die aktuelle Lage auf dem Brett zu erkennen, sondern auch stets Optionen für die nächsten Züge bereit zu haben. Riskante Manöver wollen gut überlegt sein, da mit einer falschen Entscheidung wichtige Figuren verloren gehen können. Schlagkräftige Figuren wie die Türme und Läufer sowie die vielseitig einsetzbare Dame sollten deswegen behutsam eingesetzt werden.

Als erster Weltmeister im Schach gilt Wilhelm Steinitz, ein in Österreich geborener US-Amerikaner. Er war zwischen 1886 und 1894 der erste unumstrittene Weltmeister. Seit 1948 obliegt die Austragung von Weltmeisterschaften dem Weltschachverband FIDE. Der aktuelle Weltmeister ist der Norweger Magnus Carlsen, der den Titel erstmals im Jahr 2013 gewinnen konnte. Weltmeisterschaften werden in verschiedenen Disziplinen ausgetragen, darunter auch Blitzschach, bei dem die Spieler eine begrenzte Zeit für jeden Zug zur Verfügung haben, um die Partie möglichst kurz zu halten. Eine Schachpartie ohne jegliche Begrenzungen kann ohne weiteres über mehrere Tage andauern.

Schach in der Gesellschaft

Als allgemein beliebtes Gesellschaftsspiel spielt Schach auch kulturell immer wieder eine Rolle. Die Faszination des Spiels spiegelt sich in etlichen Romanen wider, die teilweise auch verfilmt wurden. Ein Beispiel dafür ist die Schachnovelle von Stefan Zweig. Darüber hinaus entstehen zahlreiche Schachspiele auf offener Straße oder allgemein in der Öffentlichkeit. An vielen Orten haben die Verantwortlichen den Stellenwert und gleichzeitig die Einfachheit des Spiels erkannt und stellen Flächen und Figuren zur Verfügung.

Im Internet ist Schach Inhalt zahlreicher Blogs und Foren, da allerhand Probleme und Aufgabenstellungen immer wieder nachgefragt werden. Wer wie ich beim Schach weiterkommen will, muss sich laufend solcher Quellen bedienen, denn so bekommt man ein richtig gutes Gefühl für das Schach. Ebenfalls sehr hilfreich kann es sein, im Internet gegen verschiedene Gegner zu spielen, denn wenn man immer nur zu Hause gegen die Freundin oder Schwester antritt, hat man ihre Abläufe bald auswendig gemerkt und es fehlt die Sensibilisierung für neue Ansätze.

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